Peru II – Ein Maya bei den Inkas

18.10. – 11.11.2016

Zwischen Nasca und Cusco liegen 660 Kilometer, 3.000 Höhenmeter und ein mächtiger Pass mit einem endlosem Hochplateau von über 4.000 Metern. Nach mehreren Wochen auf Meeresniveau war unsere Höhenaklimation hinüber und das machte die Strecke zu einer Herausforderung. Ab 2.500 Höhenmetern sollte die Differenz zum letzten Übernachtungsstopp nicht mehr als 300 Meter betragen –  wenn man nicht die unangenehme Bekanntschaft mit der Höhenkrankheit machen möchte. Nach einem Serpentinenmarathon durch die Pampa verwandelte sich die schroffe, karge Berglandschaft in eine Weite aus Andengras. Den allmorgendlichen dichten Küstennebel hatten wir hinter uns gelassen; stattdessen strahlte bereits am frühen morgen die Sonne glasklar vom Himmel und weisse Schäfchenwölkchen bescherten uns ein phantastisches Panorama.
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Peru I – wüste Wüste

30.09. – 18.10.2016

Erst am späten Nachmittag verliessen wir das Grenzgelände. Dank der stundenlangen Militärzeremonie auf der ecuadorianischen Seite standen die Menschen an der Immigration schlange. Hinzu kam noch, dass die Beamten zwar einen Computer zur Bearbeitung hatten, aber anscheinend noch nicht lange. Mit einem „10-Finger-Suchsystem“ tippten die kurz vor der Rente stehenden Herren in gähnender Langsamkeit unsere Daten ein. Kurz vor Feierabend rollten wir müde durch die Schranke und Peru begrüsste uns mit unerwarteten Bildern. Read More